Meine einfachste und erste Umstellung Richtung Zero Waste fing mit einer wundervollen Zimt-Kaffeeseife und einem Sisalsäcken an.
Zum Duschen kommt die Seife in das Säckchen. Damit reibe ich mich kurz ein & nehme dann die Seife heraus. Es entsteht dabei soviel Schaum, dass es locker für die Körperreinigung ausreicht.
Die Seife lege ich zum Trocknen auf eine Scheibe Luffaschwamm & rubbel mich ordentlich mit dem Sisalsäckchen ab. Das hat einen zusätzlichen Peelingeffekt und macht die Haut glatt wie einen Babypopo.
Beim Abbrausen wasche ich gleichzeitig das Sackerl kurz aus und hänge es zum Trocknen auf.
Alle paar Tage kommt es bei 60 Grad mit in die Waschmaschine.
Es gibt inzwischen so unglaublich tolle, rückfettende Seifen mit den unterschiedlichsten Inhaltsstoffen.
Fruchtig, blumig, vegan, mit Ziegen/Schafsmilch, mit Kräutern, mit unterschiedlichsten Ölen. Wundervoll!
Ich schnuppere mich gerne durch die Seifenabteilung.
Grundsätzlich bevorzuge ich Seifen mit wenigen Inhaltsstoffen, bei denen ich genau weiß, was sie bedeuten.
Wenn ich jetzt mal an einem Duschgel schnuppere & dann auch die Inhaltsstoffe gucken, verstehe ich nur Bahnhof. Und Bahnhof möchte ich nicht auf meiner Haut!
Dem Zero Waste Gedanken dienlich ist natürlich, dass viele Seifen ohne jegliche Verpackung auskommen. Eine kleine Papierbanderole ist noch vertretbar, aber achtet darauf, dass sie sonst keine Verpackung benötigt.
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