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Mein Weg zur gesünderen Ernährung!

Das man seine Gesundheit durch die Ernährung positiv beeinflussen kann, ist inzwischen bei den meisten Menschen angekommen. 

Du bist was du isst!

Dieser Spruch kommt nicht von irgendwoher und bringt es auf den Punkt.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie ich durch eine bewusste Ernährung mein Immunsystem stärken und meinen Energielevel erhöhen kann.

Es war ein steiniger Weg bis dahin und inzwischen bin ich mit meinem Essverhalten zufrieden und muss nur noch wenig an den Schräubchen drehen. Und ich erlaube mir auch Cheatdays oder kleine Ausrutscher. Mal mehr oder weniger begleitet von schlechtem Gewissen. Ich arbeite daran 🙂

Meine ersten Erfahrungen mit bewusster bzw. gesunder Ernährung habe ich vor ca. 12 Jahren gemacht. Ein Kollege hatte mir von seinem jährlichen Heilfasten erzählt und geradezu geschwärmt, wie toll man sich danach fühlt.

Ab dem Zeitpunkt habe ich angefangen mich mit dem Thema Ernährung näher zu befassen und habe im Lauf der Jahre verschiedene Ernährungsstile ausprobiert.

Zuerst habe ich besagtes Heilfasten getestet, denn zu der Zeit hatte ich das Gefühl ich müsse entgiften.

Als Managerin eines Szene-Clubs in Hamburg, war mein Alltag geprägt von unregelmässigem Essen & Schlaf, viel Alkohol am Wochenende und zu wenig Bewegung unter der Woche.

Das Heilfasten habe ich voll durchgezogen inklusive Glaubern und regelmässiger Einläufe.

7 Tage lang.

Das war der Moment als ich begriff wie sich Essen bzw. Nicht-Essen auf den Körper auswirkt. Damals hatte ich noch keine Kilos zu viel, sondern war eher sehr schlank.

Schlank, aber nicht fit!

Die ersten Tage waren hart. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gereiztheit und Kreislaufprobleme traten auf und ich wollte schon aufgeben. Doch als das Hungergefühl weg war, spürte ich plötzlich eine Leichtigkeit. Mein Energielevel stieg und ich fühlte mich gut bis blendend. 

Doch wie es so oft ist, der Mensch vergisst.

In den nächsten 2 Jahren waren mein Mann & ich viel unterwegs.
Mein Mann ist internationaler  DJ & Musikproduzent. Ich hatte meinen Job gekündigt und übernahm das Booking für Ihn & seinen Partnern. 

Gegessen wurde am Flughafen, am Bahnhof, vor den Gigs, nach den Gigs auf dem Hotelzimmer. Oft Junkfood oder Süßes. Wir machten ein Hobby daraus, in jedem Hotel das Clubsandwich zu bewerten.

Peu a peu wurden mir meine Klamotten zu eng. Und ich war nicht allein. Mein Mann wuchs proportional zu mir mit.
Irgendwann beschlossen wir, so geht es nicht weiter. Wir wollten unsere angefutterten Kilos wieder loswerden.

Zuerst kam die Trennkost. Das haben wir echt nicht lange durchgehalten.
Zum Essen kam nun immer das schlechte Gewissen dazu. Alles drehte sich plötzlich ums Essen.

Wir waren in der Zwischenzeit nach Wien gezogen. Wer Wien kennt, der weiß was es dort besonders Leckeres gibt. Mehlspeisen. Oder wie der Wiener sagt: Mö..speis.

Apfelstrudel, Topfenstrudel, Sachertorte, Punschkrapferl & Kaiserschmarrn.

Wir waren im Möspeis-Himmel!

Gearbeitet wurde ausserdem oft im Cafe, gerade im Sommer. Da saßen wir glücklich und zufrieden mit unseren Laptops und dem Süßkram.
Wir nahmen noch mehr zu :-))

Nun probierte ich zum ersten Mal Basenfasten aus und wurde erleuchtet.

Ich fühlte mich plötzlich leichter, fitter und klarer im Kopf. Die Kilos purzelten auch.

Doch damals sah ich es trotzdem als unpraktisch und schwer umzusetzen an. Der Mann wollte auch nicht mitspielen.

Trotzdem begann ich Fleisch und Milchprodukte langsam zumindest von meinem Speiseplan zu streichen. Phasenweise ernährte ich mich sogar strikt vegan, trank morgens nur noch Green Smoothies und verlor dadurch wieder langsam meine angefressenen Möspeis & Clubsandwichkilos.

Nach einem Jahr hatte ich mein Wunschgewicht von 64 kg bei einer Größe von 1,75 erreicht.

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